Urban Art – Impulsgeber für die Stadtentwicklung?
Podiumsdiskussion im Archäologischen Museum Hamburg
am Donnerstag, 7. Oktober 2021 um 19 Uhr
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
Es diskutieren unter anderem:
Jana Fux, Künstlerin
Nase, Stadtteilaktivist
Moderation: Johannes Robert
Was für den Einen ein Ärgernis darstellt, ist für Andere Kunst. „Street Art“ oder „Urban Art“ hat viele Gesichter. Der Meinungsbogen spannt sich von Bereicherung bis Schmiererei. Dabei ist Street Art längst keine Nischenkunst mehr, sondern hat namhafte nationale und internationale Künstler hervorgebracht. Kleine und große Kunstwerke an Gebäuden und Orten zieren in bunter Vielfalt den Öffentlichen Raum in Hamburg. Vor allem die großformatigen Wandbilder sorgen für viel Gesprächsstoff. Sie tauchen meist da auf, wo Hamburg „in“ ist. Oder werden diese Orte erst „hip“, weil die Künstler sie zuvor entdeckt haben?
Eine besonders kreative Szene hat sich im Süden Hamburgs entwickelt. An vielen Harburger Fassaden finden sich sogenannte „Murals“ – großformatige Wandgemälde. Entstanden ist diese einzigartige Freiraumgalerie durch das Projekt „Walls Can Dance“, organisiert vom Hamburger Urban Art Institute. Ein Ziel des Projekts ist es, zwischen der Harburger Innenstadt und dem Binnenhafen, die durch eine breite Verkehrs-Trasse getrennt sind, eine Verbindung zu schaffen.
Wir wollen im Kulturforum das Thema neu beleuchten, die Kunstform begrifflich einordnen und regionale Besonderheiten und Hintergründe aufzeigen. Wir laden ein:
Direkt vor der Podiumsdiskussion bietet Jana Fux eine Führung zu den spannendsten Kunstwerken in der Harburger Innenstadt an! Um 17:30 Uhr, Treffpunkt vor dem Museum.
Sie sind herzlich eingeladen!
Der Eintritt ist frei.
Es gelten die aktuell gültigen Corona-Regularien.
Es ist ein Artikel im Hamburger Abendblatt zur Street Art-Veranstaltung erschienen
Stadtspaziergang mit Jana Fux / Eröffnung der Podiumsrunde durch Rainer-Maria Weiss / Jana Fux / Nase, Stadtteilaktivist
Fotos: Martina Schwalm, ©Archäologisches Museum Hamburg